Beschreibung
Mit Entschlusskraft und dem richtigen Anzug ist alles möglich selbst als Vertreter für Eisenwaren (Marke Kramp!) in Chile Anfang der 80er Jahre. Und weil Kinderaugen auch Schraubenhändlerherzen schmelzen lassen, nimmt der Vater kurzerhand seine siebenjährige Tochter auf Verkaufstour mit. Die Kleine genießt ihre "Parallelerziehung" auf der Straße, und alles könnte für immer so weitergehen, wenn, ja wenn diese Geschichte nicht zu Chiles schlimmsten Zeiten spielte. So aber findet dieses Vater-Tochter-Roadmovie à la "Paper Moon" ein jähes Ende und damit auch eine Kindheit, die doch so munter glänzen sollte wie ein Fuchsschwanz der Marke Kramp.
"Eine einzige Schraube, die nicht ordentlich festsitzt, kann das Ende der Welt herbeiführen."
"Herausragend." The New York Times Book Review
Autorenportrait
María José Ferrada, geboren 1977 in Chile, ist Journalistin und Autorin. Sie hat über dreißig Kinderbücher verfasst, die in viele Sprachen übersetzt wurden. "Kramp" ist ihr erster Roman und ihre erste Veröffentlichung auf Deutsch. Sie lebt in Santiago.
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