Beschreibung
Niemand ahnt die WahrheitChristin Erlenbeck ist mit ihren beiden Kindern zurück in ihre Heimatstadt Voerde gezogen, um die freigewordene Stelle als Pfarrerin anzutreten. Die Erinnerungen an ihre Jugend begegnen ihr dort auf Schritt und Tritt.Als eines Nachts ein gewaltiger Sturm über den Niederrhein hinwegfegt und Sträucher und Bäume entwurzelt, wird am alten Bahndamm eine Leiche freigelegt, die dort allem Anschein nach schon sehr lange unter dem Schotter gelegen hat.Christin ist fasziniert von dem Skelettfund und beginnt, in der Lokalgeschichte zu forschen, um mehr über den unbekannten Toten herauszufinden. Dabei stößt sie auf Zeugnisse eines schrecklichen Unglücks, das sich über 100 Jahre zuvor beim Bau der Hochbahn nahe Spellen ereignete. Ein Ereignis, dessen Auswirkungen offenbar bis in die Gegenwart hineinreichen, begleitet von einer tödlichen Gefahr, in die sich Christin ganz unmerklich begibt
Autorenportrait
Sabine Friemond, geb. 1968 in Duisburg, wuchs in der Gemeinde Spellen am Niederrhein auf. Nach dem Abitur machte sie eine Ausbildung zur Buchhändlerin. Über Stationen in München, Nürnberg und Mosbach landete sie nun verheiratet und mit drei Kindern wieder in ihrer alten Heimat und führt dort seit 2009 eine eigene Buchhandlung. Hochbahn ist ihr erster Kriminalroman.
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