Gerda Taro kann man als die erste Kriegsberichtsreporterin bezeichnen. Lange Zeit war sie in Vergessenheit geraten, bis im Jahr 2007 der Fund unbekannter Fotografien sie wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zurückkatapultierte.
Ein Sohn wird mit der beginnenden Demenz seiner Mutter konfrontiert. Die Diagnose ist für ihn ein Schock. Was weiß er über ihr Leben und ihre Vergangenheit?
Wieder ein Roman des Literaturnobelpreisträgers, der in der nahen Zukunft spielt, aber vor Aktualität geradezu strotzt. Was entsteht, wenn eine KI nicht nur ein arbeitsoptimierendes,
Lili, ihr Bruder Wilhelm und der Nachbarjunge Paul verleben eine unbeschwerte, gemeinsame Kindheit. Die drei scheinen unzertrennlich. Doch der 1. Weltkrieg zerstört nicht nur ihre Träume. Spannend und unterhaltsam gleichermaßen werden wir in das Berlin zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts entführt und müssen miterleben, was erlebte Gräuel aus Menschen und Freundschaften werden lässt. Meine unbedingte Empfehlung für Arenz-Fans und für alle anderen der perfekte Einstieg. Gelesen und empfohlen von Uta Braun
Adam Napier zieht, auf der Suche nach sich selbst, ins verlassene Haus seines Bruders in einem abgelegenen Ort in Südafrika.
In der uralten Gaststube "Swan" sitzen die Einwohner des kleinen englischen Städtchens Radcot an kalten Winterabenden zusammen und wärmen sich an Getränken und Geschichten. So auch in dieser Nacht, als ein Mann mit einem leblosen Kind auf den Armen das Gasthaus betritt. Aber ist das Kind wirklich tot und wo kommt es her? Meisterhaft schafft es die Autorin, uns in eine Welt zu entführen, in der Imagination und Wirklichkeit sich überlagern.
Die Schwestern Nasrin und Nushin sind einander beste Freundinnen und die größte Stütze, schließlich teilen sie als queere Iranerinnen das Schicksal alltäglicher Ausgrenzung und Anfeindung. Doch dann stirbt Nushin bei einem Autounfall und hinterlässt Nasrin nicht nur ihre pubertierende Tochter, sondern auch tausend Fragen: War es Selbstmord, ein Unfall oder gar Mord? Was hat es mit den Utensilien
Sollte Ihnen die englische Familie Pentecost noch kein Begriff sein, bitte, lernen Sie sie kennen. So liebreizend wurde ich selten unterhalten und was brauchen wir mehr in diesen Tagen als ein bisschen Warmherzigkeit und Freundlichkeit? Willkommen in der Welt von Gaylord Pentecost, dem achtjährigen Charmebolzen, der sicherlich auch Sie bezaubern wird. Gelesen und empfohlen von Birgit Weitlaner
Die Autorin verfolgt vier Lebenswege: die der Mutter und ihrer Freundin und den beiden Töchtern. Im ersten Kapitel wird aus dem Leben der Mütter in der Ukraine und ihrer Ausreise nach Jena Mitte der Neunzigerjahre berichtet. Im zweiten Teil geht es um die langsame Annäherung und Bewältigung der Vergangenheit zwischen den beiden Generationen. Erfahrungen gilt es auszutauschen, zu akzeptieren, Brücken zwischen den Generationen zu bauen und den Verfall des postsowjetischen Regimes zu beleuchten.
Der selbst ernannte Sheriff von Raufarhöfen Kalmann, gleichzeitig begabter Gammelhai-Produzent, erzählt uns aus seiner sehr naiven Sichtweise aus dem naturschönen Dorfleben auf der isländischen Insel. Als Kalmann während einer Jagd eine große Blutlache entdeckt, wird dies sofort mit dem Verschwinden des Dorfmoguls Robert McKenzie in Zusammenhang gebracht. Plötzlich steht das Leben in der Ortschaft auf dem Kopf.