Beschreibung
Was mit angeschickerten Einzellern in der Ursuppe begann, hat in der Geschichte der Menschen feucht-fröhliche Spuren hinterlassen: In jeder Kultur hat man sich dem alkoholischen Rausch ergeben oder ihn erfolglos bekämpft. Trunkenheit war für die Perser eine Voraussetzung zur politischen Debatte, für die alten Griechen ein Mittel zur Selbstdisziplinierung und im antiken Ägypten Bedingung für spirituelle Ekstase und Erleuchtung. Höchst informativ und amüsant beschreibt Mark Forsyth, womit sich die Menschen zuschütteten und warum sie bis heute nicht vom Alkohol loskommen genussvoll gelesen von Jürgen von der Lippe.
Autorenportrait
Mark Forsyth, 1977 in London geboren, studierte Literatur und Linguistik an der University of Oxford. Sein besonderes Interesse gilt der Semantik und Worten, die in der Alltagssprache nicht mehr verwendet werden. In seinem Blog "The Inky Fool" teilt er seit 2009 seine Liebe zur Sprache. Er lebt in London.