Beschreibung
Die Genfer Abenteurerin Ella Maillart verbrachte in den 1940er Jahren eine längere Zeit auf dem indischen Subkontinent, um Menschen, deren Kultur und Spiritualität zu entdecken - und auch sich selbst. Vom Kap Comorin, dem sudlichsten Zipfel, durch den grunen Urwald bis in die Schneesturme des tibetischen Hochlands fuhrte sie ihre Wanderschaft. Stets an ihrer Seite: Ti-Puss, ein halbwildes, ungestumes und sehr selbständiges Kätzchen, das in ihrer Pflege heranwächst und der Autorin zur Freundin und Gefährtin wird. Diese Wahlverwandtschaft zwischen Mensch und Tier lässt Ella Maillart Einsichten uber das Wesen der Liebe, uber Besitzanspruche und Verlustängste gewinnen, aber auch tiefe Erfullung und Gluck erfahren. Reisebericht und Tagebuch einer besonderen Beziehung: Ella Maillarts persönlichstes Buch.
Autorenportrait
Ella Maillart (1903-1997) wuchs in Genf auf und war in vielerlei Hinsicht eine Wegbereiterin. Die hervorragende Sportlerin vertrat 1924 die Schweiz an den Olympischen Spielen in Paris im Einhandsegeln. Von 1930 bis ins hohe Alter unternahm sie zahlreiche Reisen, u.a. in die Sowjetunion, nach Afghanistan, China, Tibet, Indien und Nepal. Sie schrieb, fotografierte und hielt Vorträge uber ihre Expeditionen. Mit ihren Werken "Verbotene Reise" und "Turkestan Solo" erlangte sie internationale Anerkennung als Asienkennerin, Reiseschriftstellerin und Fotografin.